Website, Webseite, Homepage & Co. – Das sind die Unterschiede

Webdesign

Wenn du dich um die Erstellung deiner Website kümmern möchtest, begegnen dir sicherlich einige Begriffe, bei denen du dich fragst: Was soll das schon wieder bedeuten? Wenn du dann noch herausfindest, dass es unterschiedliche Seitentypen gibt, ist die Verwirrung meist groß. Was genau ist der Unterschied zwischen einer Website und einer Webseite? Und was hat es mit Landingpages und Salespages auf sich?

Um den Knoten in deinem Kopf platzen zu lassen, erkläre ich dir jetzt, welche Seitentypen es gibt und wann du welchen Typen für dich und dein Unternehmen einsetzen solltest.

 

Website oder Webseite? Der Unterschied

Eigentlich klingen die beiden Begriffe doch gleich – was ist also der Unterschied zwischen Website und Webseite? Die Antwort findest du hier:

 

Website

Der Begriff „Website“ beschreibt deinen gesamten Internetauftritt – also die Gesamtheit aller Seiten, die du aufgebaut hast. Wenn deine Internetseite ein Onepager ist, also nur aus einer einzigen Seite besteht, ist das trotzdem eine Website.

Vereinfacht gesagt: Eine Website ist das Gesamtwerk aller Seiten, die unter deiner Internetadresse erreichbar sind.

 

Webseite

Eine Webseite wiederum ist nur ein Teil deiner gesamten Website. Sprich: Dabei handelt es sich um eine bestimmte Seite – das kann zum Beispiel deine Über-mich-Seite oder eine Angebotsseite sein. Klassischerweise verfolgt jede Webseite ein eigenes Ziel.

 

Diese Seitentypen solltest du kennen

 

Jetzt weißt du, was der Unterschied zwischen einer Website und einer Webseite ist. Es gibt aber noch weitere Seitentypen, die du für dein Unternehmen unbedingt kennen solltest. Denn gerade, wenn du deine Produkte oder Dienstleistung erfolgreich verkaufen möchtest, bietet dir das Online Marketing mit den diversen Seitentypen großartige Möglichkeiten.

 

Homepage

Häufig wird der Begriff „Homepage“ fälschlicherweise als Bezeichnung für die gesamte Website verwendet. Allerdings handelt es sich dabei um eine ganz konkrete Seite – und zwar um deine Startseite. Deine Homepage ist also die erste Seite, auf der Nutzer landen, wenn sie deine Internetadresse (Domain) aufrufen. Homepage und Startseite bedeuten also das gleiche – oft wird der Begriff auch mit „Home“ abgekürzt.

 

Landingpage

Die Landingpage ist ein im Online Marketing besonders häufig genutzter Seitentyp, da sie auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet ist. Was bedeutet das genau? Stell dir vor, du erstellst eine Werbeanzeige zu einer aktuellen Aktion. Nutzer stoßen in der Suche auf deine Anzeige, klicken darauf und gelangen auf deine Landingpage.

Die Landingpage – auch Zielseite oder Landeseite genannt – verfolgt also immer ein konkretes Ziel und wird meist über externe Links aufgerufen.

Konversionsziele einer Landingpage können sein:

  • Registrierung für den Newsletter
  • Kontaktanfragen per E-Mail, Telefon oder Kontaktformular
  • Online-Terminbuchung
  • Marketing für ein bestimmtes Angebot
  • Download einer App

Damit deine Landingpage dein gewähltes Ziel erfüllt, ist es wichtig, den Nutzer zielgerichtet durch die Seite zu führen. Deshalb gibt es auf Landingpages möglichst wenig Ablenkung. Das bedeutet, dass hier unter anderem kein Menü und keine Verlinkungen zu deinen anderen Webseiten eingebunden sind.

Wichtig: Die Verlinkungen zu den rechtlich notwendigen Seiten, wie Datenschutz und Impressum, musst du natürlich auch auf deiner Landingpage bereitstellen. Nutze dafür am besten den Footer.

 

Salespage

Eine Salespage ist eine spezielle Version der Landingpage. Wie der Name schon sagt, verkaufst du hier ein bestimmtes Produkt. Weil es auf der Salespage darum geht, Interessenten zu Käufern zu machen, ist diese deutlich umfangreicher gestaltet als eine Landingpage.

Für eine lukrative Verkaufsseite ist es wichtig, dass du einen strategisch optimierten Aufbau verfolgst und die Seite mit verkaufsstarken Texten und wirksamen Bildern befüllst.

Hole deine Interessenten dort ab, wo sie gerade stehen. Stelle ihnen dafür Informationen zu folgenden Punkten bereit:

  • eine spannende, aussagekräftige Überschrift
  • eine Unterüberschrift, die den klaren Nutzen deines Angebots kommuniziert
  • eine Beschreibung der Ausgangssituation deiner Interessenten
  • die Lösung, die du mit deinem Produkt anbietest
  • die Vorteile und die Veränderung, die sich durch dein Angebot ergeben
  • eine Preisübersicht und Möglichkeiten zum Kauf
  • eine klare Handlungsaufforderung
  • wenn vorhanden: Testimonials und Kundenbewertungen

Biete deinen potenziellen Käufern an mehreren Stellen auf deiner Salespage die Möglichkeit, den Kauf abzuschließen. Das bedeutet, dass du deinen Call-to-Action-Button nicht nur am Ende deiner Verkaufsseite einfügen solltest. Bestenfalls bindest du ihn nach jedem zweiten Abschnitt ein.

 

Opt-in Page

Eine Opt-in Page ähnelt im Prinzip einer Landingpage: Beide Seiten verfolgen das Ziel, so viele Leads wie möglich zu sammeln. Trotzdem gibt es einige Unterschiede.

 

Auf einer Opt-in Page bietest du deinen Nutzern im Gegenzug zu ihren Daten ein kleines Geschenk an – einen sogenannten Lead-Magneten. Das kann zum Beispiel ein digitales 0 €-Produkt oder eine Probepackung sein. Eine Opt-in Page ist außerdem recht kurzgehalten. Für gewöhnlich ist der Lead-Magnet für den Nutzer Motivation genug, seine Daten anzugeben. Deshalb kannst du hier auf ausführliche Texte oder aufwendig gestaltete Bilder verzichten.

 

Blog

Sicherlich hast du selbst schon einige Blogartikel gelesen und weißt deshalb: Auf einem Blog veröffentlichst du ausführliche, informative Beiträge zu deinem Thema. Gerade WordPress bietet dir die Möglichkeit, ganz einfach einen eigenen Blog zu erstellen und regelmäßig Artikel online zu stellen.

 

Welche Vorteile hat ein Blog für dein Unternehmen?

Blogartikel sind ein Content-Format, das du ideal für die Suchmaschine optimieren kannst. Das wiederum bietet dir die Chance, in den Suchergebnissen bei Google mit deinen Blogartikeln gefunden zu werden. Über deine informativen Inhalte werden Nutzer auf dich aufmerksam und setzen sich mit dir und deinem Unternehmen auseinander. Du zeigst außerdem, dass du dich auf deinem Gebiet hervorragend auskennst, und untermauerst deinen eigenen Expertenstatus.

 

Der überzeugende Internetauftritt für dein Unternehmen

Du weißt jetzt, wodurch sich eine Website von einer Webseite unterscheidet und welche weiteren Seitentypen du für dein Unternehmen nutzen kannst.

Wie du siehst, gibt es unfassbar viele Möglichkeiten, um dein Unternehmen online bestens sichtbar zu machen. Das Schöne: Mit einer ganzheitlichen Strategie überzeugst du die richtigen Nutzer von deinem Angebot.

 

Du weißt, dass du mit einer überzeugenden Website noch mehr Menschen in Kunden verwandelst, und wünschst dir professionelle Unterstützung bei der Erstellung? Als Expertin für Webdesign helfe ich dir gerne dabei.

Über mich

Hey, ich bin Kristina!

Leidenschaftlich gerne entwickle ich Webseiten, betreue Social Media Accounts und unterstütze Dich gerne bei deinem Business! Hier blogge ich darüber und freue mich über Deine Projekte!

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